Gestern war es endlich soweit. Gestern haben wir gewagt, wovor uns seit Monaten gegraut hat: Wir haben probegepackt! (An dieser Stelle bitte dramatische Musikuntermalung vorstellen.) Nachdem unser Leben zwischenzeitlich nur noch aus (karierten) Funktionsblusen und (nichtkarierten) extraleichten Unterhosen zu bestehen schien, wollten wir es endlich wissen. Die Gewichtsobergrenze lag bei 20 Kilo pro Person – zum einen von den Fluggesellschaften vorgegeben, zum anderen aber auch selbstgesetzt, da wir nur mäßig Lust auf mühsames Schleppen haben. Unsere Rucksäcke haben übrigens schon jeweils etwa drei Kilogramm Eigengewicht.
Und siehe da: Die Gewichtsfeilscherei hat sich gelohnt! Mit 15,2 bzw. 12,0 Kilo konnten wir hervorragende Werte erzielen. Da ist sogar noch Luft für das eine oder andere Paar Extrasocken. 😉
(Um dem unvermeidbaren Geschlechterklischee etwas entgegenzuwirken: Ja, ich hatte das schwerere Gepäckstück! Und ja, ich hatte deutlich mehr Klamotten eingepackt. Aber ich hatte auch unsere komplette medizinische Ausrüstung und alle elektronischen Geräte inklusive umfangreichem Ladezubehör mit drin, also darf mein Rucksack ruhig etwas schwerer sein, oder? ;-))
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Und das schönste ist: Weil ich noch kein gescheites Microfaser-Badetuch habe, hatte ich sogar schon ein großes Frottee-Badetuch mit drin. Bisher dachte ich, darauf müsste ich verzichten.
Ich hätte noch vier blaue Gramm mehr für den schwereren Rucksack 😉