And the 12 points go to – Iguacu!

Die Zeit rast nur so dahin und wir mit ihr von einem Ort zum nächsten. Deshalb schreibe ich nun in Lima über Iguacu. Zwei Tage haben wir uns die Wasserfälle angesehen, erst von der brasilianischen Seite, dann von der argentinischen. Es war fantastisch! Alle Leute, die sich für groß und wichtig halten, sollten dorthin fahren und vor den Wasserfällen stehen, wo allein beim größten mehr als eine Million Liter Wasser in den Abgrund stürzen – pro Sekunde! Da erkennt man wirklich, wie klein man eigentlich ist. Auch die Natur bringt dort Schönheit im Überfluss hervor, und da gerade Frühling ist, flattern auch noch unzählige Schmetterlinge in leuchtenden Farben umher. Ihr merkt schon: Es war ein einmaliges Erlebnis und ich bin sehr dankbar dafür.
Am zweiten Tag haben wir uns dann noch eine Bootsfahrt gegönnt und sind direkt vor zwei der Wasserfälle gefahren. Meine Klamotten sind immer noch nicht trocken… (Das liegt aber vor allem an der extrem feuchten Luft hier in Lima.)
Wenn ich heute abend noch etwas Zeit finde, mich mit der Galeriefunktion dieses Blogs zu befassen, kann ich hoffentlich endlich auch in übersichtlicher Weise ein paar Fotos hochladen.
Lima ist Deutschland übrigens sieben Stunden hinterher, bei uns ist es jetzt eins. Zeit, sich ein nettes Lokal fürs Mittagessen zu suchen. Laut Einteilung unseres Reisebüros beginnt die gehobene Preisklasse bei etwa 8 Euro pro Gericht, in der billigsten kann man für 2 bis 5 Euro essen. Mahlzeit!

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3 Antworten zu And the 12 points go to – Iguacu!

  1. Marion sagt:

    Servus Leni und Flo,
    finde es sehr spannend, euren Blog zu lesen!! Macht weiter so.
    Leni: dein Nachruf hat mich zu Tränen gerührt. Musste mich auch von meinem Sony trennen und fühle mit dir.
    L.G. Marion
    (was gibt`s da eigentlich so zu essen? Stimmt das mit den Meerschweinchen und den Baumratten?)

    • Leni sagt:

      Also, Baumratten hab ich jetzt noch nicht auf der Speisekarte entdeckt (aber ich wüsste auch weder das englische noch das spanische Wort dafür), aber Meerschweinchen haben wir schon gesehen. War allerdings ziemlich teuer, ich hab mich dann stattdessen für Alpaka entschieden. Schmeckt wie – naja, wie Fleisch eben. So eine Mischung aus Rind und Schwein, weniger aufregend, als man meinen könnte. Es gibt auch ganz viele Fischgerichte, das typischste, das man wirklich überall findet, heißt Ceviche. Das ist tatsächlich eine Art peruanisches Sushi: Roher Fisch in Limettensaft mariniert, dazu Reis. Ansonsten fahren die Peruaner (und auch die Brasilianer) anscheinend total auf italienisches Essen ab, denn alle Lokale präsentieren immer ganz stolz ihre Pizza- und Pastakarte. Ich denke mir dann immer nur: Jetzt bin ich soweit gefahren, wollte mal was ganz anderes probieren – und soll ständig Pizza essen? Na danke! 😉

  2. Aischa sagt:

    Ich kann jetzt bestätigen, dass ihr da wirklich wart! 😉 Eure Karte ist heute angekommen. *freu* Danke!

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